Vorsicht beim Aussortieren

 

Über die Jahre sammeln sich viele Gegenstände an. Manche werden noch benötigt. Andere sollen nicht mit umziehen. Der Wohnortswechsel ist eine gute Gelegenheit, sich von unliebsamen Dingen zu trennen. Je weniger Umzugskartons gefüllt werden, desto weniger müssen auch transportiert werden. In der Folge werden weniger Co²-Emissionen ausgestoßen. Im Zweifel darf man sich gerne dafür entscheiden, ungenutzte Objekte nicht mitzunehmen.

 

Doch wohin mit den Sachen? Einen Container zu bestellen und alles in diesen hineinzuwerfen, mag verlockend klingen. Wem die Umwelt am Herzen liegt, der agiert stets ressourcenschonend. Ganz konkret bedeutet dies, Nachnutzer zu suchen. Was für den einen Gerümpel ist, lässt sich vom anderen noch gut nutzen!

 

- Sperrige Gegenstände wie Möbel können über Kleinanzeigen inseriert werden. Nicht immer kann man dabei jedoch einen Gewinn erzielen

 

- Gut verkaufen lassen sich hingegen kleinere Gegenstände. Ein Flohmarkt-Tag macht Laune! Am Ende sind viele Verkäufer verblüfft darüber, wie viel Geld der Stand in die Kasse gespült hat!

 

- Elektrogeräte können auch inseriert werden. Oder aber sie werden direkt an eine wohltätige Organisation gespendet

 

Es lohnt sich auch, im Bekannten und Freundeskreis zu fragen, ob ein Bedarf besteht. Wenn es überhaupt nicht anders geht, werden überflüssige Dinge trotzdem besser weggeworfen. Achtung: Elektroschrott gehört in keinem Fall in den Hausmüll!

 

Verpackungsmaterial sparen

 

Um Verpackungsmaterialien zu sparen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Zuerst sollte man bei sich im Freundeskreis fragen, ob noch Umzugskartons vorhanden sind. Auch Versandverpackungen können unter Umständen zum Verpacken von Gegenständen genutzt werden. Wer den Privatumzug Zürich durch eine umweltgerecht arbeitende Zügelfirma planen lässt, der muss sich keine Gedanken machen. In der Regel kommen dort wiederverwendbare Boxen zum Einsatz. Der Privatumzug soll eigenständig erfolgen? Auch in diesem Fall lohnt es sich, beim Dienstleister eine Anfrage zu stellen. Umzugsboxen kann man nämlich heutzutage auch mieten!

 

Doch wie verhält es sich mit Verbrauchsmaterialien wie Noppenfolie und Co.? Schließlich sollen wertvolle Dinge beim Transport weder zerbrechen noch zerkratzen! Mit ein wenig Kreativität lässt sich auch dieses Problem lösen. Gläser, Vasen und Ähnliches können in Handtücher oder andere Textilien gewickelt werden. Damit spart man sich das Packpapier. Kuscheltiere bieten sich an, um grobe Stöße abzufedern.

 

Möglichst wenige Touren fahren

 

Je schwerer der Transporter, desto mehr Sprit verbraucht dieser. Deshalb ist es sinnvoll, im Vorfeld nur jene Dinge mitzunehmen, die auch wirklich benötigt werden. Wesentlich mehr Benzin wird jedoch verbraucht, wenn das Umzugsfahrzeug mehrfach fahren muss. Insbesondere bei Umzügen über Hunderte Kilometer fallen wesentlich mehr Emissionen an, wenn öfter als einmal gefahren wird. Die Lösung besteht darin, schon beim Packen des Fahrzeugs bedacht vorzugehen. Je besser der Stauraum ausgenutzt wird, desto mehr Dinge passen hinein. Möbel müssen daher zwangsläufig zerlegt werden, bevor der umweltgerechte Umzug beginnen kann.

Umziehen: So geht es nachhaltig und umweltbewusst!

eccuro Redaktion

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