Tipps für die optimale Integration von Smart Technologie bei Bauprojekten
Smarte Technologien sind mittlerweile fester Bestandteil in vielen Bereichen des Alltags. Gerade in Gebäuden kann die Implementierung smarter Technologien viele Vorteile bringen. Sei es beim Thema Sicherheit oder indem der Energieverbrauch optimiert und so teilweise drastisch reduziert wird. Gerade bei neuen Bauprojekten ist es ratsam, sich mit dem Thema Smart Technologien und seinen Vorteilen auseinanderzusetzen. Dies sind unsere Tipps, in welchen Bereichen sich der Einsatz von smarten Technologien im neuen Eigenheim lohnt.
Grundlegende Frage: Offenes oder geschlossenes System?
Unser erster grundlegender Tipp ist, dass Sie für sich die Frage nach der Art des Smart-Systems beantworten. Bei geschlossenen Systemen müssen alle Geräte des Netzwerks vom gleichen Hersteller kommen. Das schränkt zwar ein, sorgt aber für ein verlässliches Zusammenspiel der Geräte. Bei einem offenen System haben Sie hingegen mehr Flexibilität bei der Nachrüstung.
Sicherheit
Einer der praktischsten Aspekte, den smarte Technologien in Ihrem neuen Haus mit sich bringen können, ist die erhöhte Sicherheit. Besonders gefragt sind hier die modernen, sogenannten Ring Cams. Dabei handelt es sich um Kameras, die den Bereich vor der Eingangstür aufnehmen. Mithilfe dieser smarten Kamera- und Klingelsysteme erfahren Sie, auch wenn Sie unterwegs sind, wer gerade vor Ihrer Haustür steht und können, je nach System, auch über eine Handy-App mit der Person sprechen.
Die smarte Technologie erlaubt es, mit verschiedenen Geräten ein umfangreiches Sicherheitsnetzwerk aufzustellen, sodass Ihr Grundstück zu jeder Zeit sicher ist.
Naheliegend ist eine Alarmanlage, die Ihr Haus vor Einbrechern schützt. Auf einfachen Knopfdruck kann die Alarmanlage ein- oder ausgeschaltet werden. Zur Abschreckung können auch direkt Außensirenen installiert werden, die bei Auslösung der Alarmanlage Lärm erzeugen.
Effizienz
Smarte Systeme können Ihnen dabei helfen, möglichst sparsam und nachhaltig mit der Energie umzugehen. Hier kommen unter anderem Heizungssysteme ins Spiel, die zu bestimmten Zeiten automatisch anspringen und den Betrieb reduzieren, wenn niemand im Haus ist. Intelligente Systeme können sogar auf Wettervorhersagen zurückgreifen.
Ein weiterer praktischer Anwendungsbereich ist die Beleuchtung. Die Zeiten, in denen man vergisst, das Licht auszuschalten, sind dank automatischer Lampen vorbei. Sie können erkennen, wenn jemand einen Raum verlässt und die Beleuchtung automatisch aus schalten.
Einen Tipp möchten wir Ihnen beim Thema Effizienz besonders ans Herz legen. Setzen Sie bei Ihrem Bauprojekt von Anfang an auf smarte Steckdosen. Das erlaubt Ihnen, nach Bedarf ohne Aufwand mehrere Steckdosen auf einmal ein- oder auszuschalten. Sie können damit auch Timer stellen, sodass Steckdosen zu bestimmten Zeiten von selbst anspringen und ebenso automatisch wieder abgeschaltet werden. Smarte Steckdosen bergen ein immenses Einsparpotenzial beim Stromverbrauch und minimieren gleichzeitig die Brandgefahr.
Mehr Komfort
Indem Sie schon bei der Planung Ihres Bauprojekts an den Komfort beim Einzug denken, können Sie sich das Leben von Anfang an möglichst angenehm gestalten. Beispielsweise durch automatische Jalousien, App-gesteuerte Lampen oder sprachgesteuerte Lautsprecher.
Das sind die klassischen und recht offensichtlichen Anknüpfungspunkte für smarte Technologien im eigenen Haus. Mittlerweile beinhaltet smarte Gebäudetechnik aber noch weit mehr. So können Sie beim Bau Ihres Hauses etwa direkt intelligente Fenster einbauen lassen. Diese passen sich automatisch der Sonneneinstrahlung an und können so durch automatisches Verdunkeln dafür sorgen, dass Sie im Inneren nicht geblendet werden.
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