Vielen ist aber nicht bekannt, dass es nicht die Hitze ist, welche benötigt wird, sondern einfach die Sonnenstrahlung. Zu hohe Temperaturen können die Leistung enorm beeinträchtigen.
Daraus resultiert, dass extremes Klima einerseits die perfekten Voraussetzungen bietet, auf der anderen Seite aber auch eine große Herausforderung liegt. Denn die längste Sonnenscheindauer bringt keine Energie, wenn die Hitze zu groß ist, um entsprechende Anlagen zu betreiben.
Die Firma Jurawatt hat mit der Desert Technology eine elegante Lösung gefunden.
Extremes Klima: Solarmodule und die Herausforderung großer Hitze!
Bis zu 2.500 kwh/m² sind in Ägypten möglich. Da ist es nicht ungewöhnlich, dass die Solartechnik sich seinen Weg nach Afrika bahnt. Höchsttemperaturen von bis zu 100 °C sind im Land der Pyramiden, des Nils und der Sahara möglich. Diese große Hitzentwicklung stellt auch die PV-Branche vor eine harte Probe.
Herkömmliche Module weisen bei großer Hitze einen enormen Leistungseinbruch auf. Es wird daher eine Technologie benötigt, welche gleichermaßen zur Stromerzeugung taugt und dabei möglichst resistent gegenüber Hitze ist. Jurawatt hat mit der Desert Technology Module entwickelt, welche Temperaturen bis zu 125 °C, mit Spitzen bis 145 °C, sehr gut überstehen und dabei die Leistung in Sachen Energieerzeugung sogar noch gesteigert.
Desert Technology: Solarenergie auch bei größter Hitze!
Die herkömmliche PV-Anlage wird für den europäischen Markt entworfen. Hier reicht es aus moderate Hitze wegzustecken und dabei seine Leistung zu bringen. Der Markt in Afrika benötigt besondere Module. Jurawatt hat seit über 7 Jahren die Entwicklung an der Desert Technology vorangetrieben und vertreibt diese hitzebeständigen Produkte auf der ganzen Welt.
- Bessere Leistung: Im Vergleich zu herkömmlichen PV Modulen nimmt die Desert Technology bei steigender Hitze immer mehr an Leistung zu. Dies wirkt sich positiv auf die Energieerzeugung aus. Aktuell kann von einer 5 Prozent gesteigerten Leistung im Vergleich zu sonst üblichen Solarmodulen ausgegangen werden.
- Verlängerte Lebensdauer: Den „Feuchtigkeits-Hitze-Test“ kann die Desert Technology über 2.000 Stunden aushalten. Es handelt sich um eine garantierte Lebensdauer von 20 Jahren und darüber hinaus. Andere Produkte kommen nur auf eine Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren. Die Module arbeiten somit 30 Prozent länger, was einen enormen finanziellen Vorteil für den Verbraucher bedeutet.
- Universelle Arbeitsumgebung: Es ist nicht nur die Leistung, welche bei großer Hitze verbessert wird. Andere PV-Anlagen kommen bei bestimmten Temperaturen an ihre Grenzen und verweigern ihren Dienst. Dieses Phänomen kann sogar in Deutschland beobachtet werden, wo Zellen ihre Leistung sehr stark mindern, wenn große Hitze vorliegt. Die Temperatur der Zellen kann auch hier bis zu 80 °C erreichen. Die Desert Technology erträgt eine Hitze bis zu 125 °C.
Weiterhin ist die Technik zu 100 Prozent recyclingfähig. Zudem nehmen die entsprechenden Solarmodule weniger Wasser auf, was die Hitzeentwicklung auf den Zellen weiter verringert. Eine verbesserte Isolation und eine verringerte Wahrscheinlichkeit von Leistungseinbrüchen rundet das Gesamtpaket ab.
Diese Vorteile machen Regionen in Afrika, mit einer enormen Hitzeentwicklung, für die Solarbranche sehr interessant. Denn neben der Wärme ist es die hohe Dauer der Sonneneinstrahlung, welche für eine große Energieerzeugung sorgen kann.
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