Besonders dramatisch fällt der Stromverbrauch auf, wenn man unterwegs viel surft, beispielsweise einen LTE-Tarif von Anbietern wie winSIM nutzt und statt dem Tablet immer das Smartphone zur Hand nimmt. Es ist ja auch praktisch, das kleine Gerät, das alles kann.
Kleiner Alleskönner mit hohem Stromverbrauch
Smartphones ermöglichen den Verzicht auf den Computer, machen unterwegs internetfähig und ersetzen das mobile Büro. Nicht nur für Freiberufler sind sie inzwischen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags, beruflich wie privat nur schwer verzichtbar.
Allerdings hält der Akku bei den meisten Smartphones nicht lange vor: Die Ladung ist spätestens am Abend aufgebraucht. PowerPacks für die schnelle Ladung unterwegs sind eine Lösung, aber auch die müssen irgendwann aufgeladen werden. In der Regel ist das genau dann, wenn gerade keine Steckdose und kein USB-Anschluss in der Nähe sind.
Backpacker, Bergsteiger, Felsenkletterer und viele andere Menschen, die im Freien unterwegs sind, verlassen sich allzu gerne auf die Technik. Eine mobile Lösung für fast immer verfügbaren Strom sind Solarladegeräte. Die lassen sich bei sonniger Wetterlage überall nutzen (außer im Dunkeln) und sparen auch im Hausgebrauch noch die zwischen 10 und 20 Euro Stromkosten, die das Smartphone jährlich verursacht.
Am Rucksack, integriert in die Tasche oder als separates Ladegerät
Solarladegeräte für das Smartphone gibt es viele, und es gibt durchaus unterschiedliche Ausführungen. Solarpaneele, die sich zusammenklappen und im Rucksack verstauen lassen, sind in der Outdoor-Szene schon fast ein alter Hut. Es gibt sie von unterschiedlichen Herstellern, größer und kleiner, mit den unterschiedlichsten Anschlüssen. In den meisten Fällen reicht die generierte Ladung aber nicht aus, um das Smartphone schnell und effizient aufzuladen, da zumindest in deutschen Breiten die Sonneneinstrahlung zu niedrig ist. Etwas vielversprechender sind da Modelle, die sich an den Rucksack schnallen lassen und ein PowerPack anstelle des Smartphones aufladen.
PowerPacks sind geduldig, die können auf der Fensterbank, vor dem Zelt oder neben dem Rucksack warten, während das Smartphone mit Ihnen unterwegs ist. Nachts laden sie dann innerhalb weniger Stunden das Smartphone auf, im Idealfall auch die Digitalkamera, den MP3-Player, den Tablet und andere Gadgets.
Als besonders effizient gelten biegsame kleine Solarpaneele, die sich mit Karabinern am Rucksack oder an anderen Stellen befestigen lassen. Die sind allerdings nicht ganz kostengünstig, amortisieren sich also nicht innerhalb des ersten Jahres. Wer hier nur auf den finanziellen Vorteil schaut, hat aber ohnehin verloren: Smartphones sind keine kostengünstigen Spielzeuge!
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