Eine Auflösung von Zentralen Wasserenthärtungsanlagen ist immer mehr im Kommen. Darum setzten viele Hausbesitzer mit einer eigenen Entkalkungsanlage dagegen und bereiten ihr Wasser selbst auf. Bei http://wasserenthaertungsanlage.net erhalten Sie weitere Informationen rund um die Entkalkungsanlagen.
Was ist die Wasserhärte und woher kommt Sie?
Die Wasserhärte wird meist, wenn das Wasser als Regen über die Gesteinsarten in das Grundwasser gespült wird. Hier sind je nach Vorkommen mal mehr oder mal weniger harte Gegenden. Die Wasserhärte richtet sich also stark nach dem Kalkvorkommen in den Gesteinsschichten.
Wie messe ich die Wasserhärte?
Die Wasserhärte kann man auf verschiedene Möglichkeiten Messen zum einen via Trierlösung also Tröpfchentest oder Messstäbchen. Hier muss man ganz klar sagen die Messlösung ist am genausten, jedoch auch schwer zu messen. Die Messstäbchen sind eher ungenau und zeigen meist nur einen Bereich an. Die Wasserhärte wird üblicherweise in °dH/ Grad deutscher Härte gemessen, es gibt auch andere Messarten wie Französische Grad Härte oder MMOL. Hier gibt es bei Wikipedia entsprechend Umrechnungstabellen.
Wie arbeitet eine Enthärtungsanlage?
Bei einer Wasserenthärtungsanlage wird Calcium und Magnesium also der Kalk mittels Ionenaustauscherverfahren in Natrium also Salz getauscht. So wird der Kalk auf ein Minimum reduziert. In der Regel verschneidet man das Wasser auf 8°dH Resthärte so können sich noch Seife oder Tee im Wasser auflösen bzw. bleiben an den Ionen kleben.
Nach einer gewissen Zeit ist das Ionenaustauschermaterial (Harzkugeln) mit Kalk überladen und dieser muss ausgespült werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Regeneration.
Je nach Volumen / Größe der Anlage kann mal mehr oder weniger Wasser darüberfließen.
Was sind die Vorteile einer Wasserenthärtungsanlage?
Ganz klar, die Vorteile liegen auf der Hand:
- verminderter Waschmittelverbrauch
- weniger Entkalkermittelverbrauch
- die Wäsche wird weicher und die Lebensdauer wird stark vergrößert
- das Weichwasser ist entspannter bei der Dusche (siehe Infos dazu unter duschspinne.net) und neuste Studien belegen, dass sogar das Weichwasser bei Ekzemen hilft.
Was sind die Nachteile einer Wasserenthärtungsanlage?
Es gibt grundlegend kaum Nachteile, was man jedoch beachten sollte:
- der Natriumgehalt im Wasser steigt an
- der Wasserverbrauch wird höher, durch die Regeneration und Abwasser der Entkalkungsanlage
- man muss Salz einkaufen und nachfüllen
Der Einbau einer Wasserenthärtungsanlage
Die Wasserenthärtungsanlage wird meistens nach der Wasseruhr hinter einem Wasserfilter eingebaut und mit einem sogenannten Montageblock / Bypass in die Hauptwasserleitung eingeschlossen.
Das Wasser fließt dann über die Anlage in die Hausinstallation. Während der Regeneration alle 4 Tage stellt die Anlage auf Bypass und man erhält für die kurze Zeit der Regeneration hartes Wasser. Die Regeneration wird aber meistens nachts gegen 3 Uhr durchgeführt.
Hinweis: Wasser ist ein Lebensmittel
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