Nicht jedes Modell kann einfach auf Grundstücken, wie zum Beispiel in Herrenberg in Baden Württemberg verbaut werden. Damit man sich für die richtige Pumpe entscheidet, muss man sich mit dem Einbau und der Funktionsweise auseinandersetzen.

Allgemeine Voraussetzungen des Hauses:

Eine Wärmepumpe kann nur dann effizient arbeiten, wenn auch das Haus mitspielt. Dieses muss gut gedämmt sein und darf die Wärme nicht so schnell abgeben. Je besser die Dämmung, umso effizienter arbeitet auch die Wärmepumpe.

Auch die Lage des Hauses muss beachtet werden. Ein Einbau einer Wärmepumpenheizung eignet sich zum Beispiel bei Grundstücken in Herrenberg in Baden-Württemberg. Dies liegt daran, da die Wärmepumpenheizung mit dem Unterschied der Heizwassertemperatur und der Außentemperatur arbeitet. Je geringer dieser Unterschied, desto besser ist auch der Wirkungsgrad der Heizung.

Bei schlecht gedämmten und alten Häusern oder auch in Gebieten, in welchen sehr niedrige Temperaturen vorherrschen, wäre die Jahresarbeitszeit viel zu hoch. Je niedriger der zu überwinden Temperaturunterschied, desto weniger muss das Wasser aufgeheizt werden, damit ein guter Heizeffekt eintritt.

Die Jahresarbeitszeit:

Auch die Jahresarbeitszeit gilt es beim Einbau einer Wärmepumpenheizung zu beachten. Es sollte eine mindestens zu erzielende Jahresarbeitszeit der Pumpe vereinbart werden. Ein solider Wert für die Jahresarbeitszahl wäre 4,0 oder besser.

Diese Jahresarbeitszahl verrät dem Hausbesitzer, wie effizient die Anlage arbeitet. Sie stellt das verbrauchte warme Wasser mit dem Stromverbrauch ins Verhältnis. Je besser dieses ist und je weniger Strom verbraucht wurde, desto besser ist die Jahresarbeitszahl und somit auch der Wirkungsgrad der Anlage. Ebenso ist es bei einem Einbau der Wärmepumpenheizung wichtig, dass diese Pumpe das Wasser direkt selbst erwärmt. Ein zusätzlicher Heizer würde nur zu viel Energie schlucken.

Grundvoraussetzungen für den Einbau:

Natürlich muss das Grundstück auch für den Einbau der Wärmeheizung geeignet sein. Wer beispielsweise ein Grundstück in Herrenberg in Baden-Württemberg bauen möchte, kann sich bei viva-haus.de über die Voraussetzungen des Grundstückes informieren. Dieses sollte im Schnitt mindestens 1,5 bis 2 mal so groß wie die zu beheizende Fläche sein. Ebenfalls ist es stark von Vorteil, wenn das Grundstück eben ist und kein Gefälle vorweist. Außerdem ist zu beachten, dass viele Modelle der Wärmepumpenheizung in den Boden eingelassen werden müssen. Auch dies gilt es zu berücksichtigen. Besonders hier gilt es auch die Beschaffenheit des Bodens im Blick zu haben.

Der Boden sollte nach Möglichkeit nicht zu feucht sein und nicht aus Sand oder Kies bestehen. Auch tief verwurzelte Pflanzen können den Einbau einer solchen Anlage erschweren. Auch die Gestaltung des Grundstückes muss durchdacht sein. Wenn bestimmte Wärmepumpenheizungen in den Boden eingelassen wurden, darf der Boden darüber nicht verdichtet werden. Somit kann an dieser Stelle keine Bebauung erfolgen. Je nachdem, wie tief die Pumpe in den Boden eingelassen wird, kann eine Genehmigung fällig werden. Diese muss durch die zuständige Wasserbehörde des Kreises erteilt werden.

Ebenfalls gibt es verschiedene Anforderungen an den Neubau, wenn eine solche Wärmepumpenheizung verbaut wird. So sollte beispielsweise ein Puffer- oder Kombispeicher vorhanden sein. Ebenfalls ist es sinnvoll mit Heizkörpern zu heizen, welche auf Niedertemperatur arbeiten. Dafür eignen sich besondere Fußbodenheizungen oder Flächenheizkörper, welche an der Wand befestigt werden.

Kauf eines Baugrundstückes - Was muss beim Einbau der Wärmepumpenheizung beachtet werden

Andreas Lange

Ich bin im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig & seit dem Jahr 2005 im Online-Marketing aktiv.

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