Insbesondere wer noch ältere Gerätschaften, mit erhöhtem Stromverbrauch betreibt, leidet unter dieser Entwicklung. Neben den generellen Stromspartipps gibt es eine weitere Möglichkeit Geld einzusparen. Ein Vergleich über www.stromvergleich-ratgeber.org ist durchzuführen, um den günstigsten Tarif für die eigene Region zu ermitteln. Der Wechsel ist schließlich mit wenigen Klicks und ohne Versorgungslücke durchzuführen.
Wie hat sich der Strompreis über die letzten 15 Jahre entwickelt?
Die nachfolgenden Beispiele beziehen sich auf einen Drei-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Verbrauch, aber ohne Warmwassererzeugung via Elektrizität.
Wir beginnen in unserem Rückblick mit dem Jahr 2001, wo der Strompreis mit 8,73 Cent je kWh berechnet wurde. Diese Summe galt letztlich aber nur für die Erzeugung, den Transport und Vertrieb. Wurden die Abgaben, Steuern und Gebühren aufgerechnet, mussten vor 15 Jahren ebenfalls schon 14,32 Cent/kWh gezahlt werden.
Fünf Jahre später, im Jahr 2006 war der reine Strompreis auf 11,88 Cent angestiegen. Mit den genannten Aufschlägen bezifferte sich die Summe jetzt bereits auf 19,46 Cent. Ein deutlicher Anstieg ist schon im ersten Intervall unseres Fünfjahres-Rhythmus zu erkennen. Allerdings hatte hier der Anteil an Steuern, Abgaben und Umlagen noch gar nicht zugelegt.
2011 sieht dies freilich wieder ein wenig anders aus. Die blanken Energiekosten konnten zu dieser Zeit mit 13,93 Cent ausgewiesen werden. Die Zuschläge sind in der Zwischenzeit von 40 auf 45 Prozent angestiegen. Daher wurde für die Berechnung bereits eine Summe in Höhe von 25,23 Cent herangezogen.
Der letzte Rückblick bringt uns in das Jahr 2016. Die Kosten für Erzeugung, Transport und Vertrieb sind tatsächlich auf 13,18 Cent durchschnittlich gesunken. Leider merkt der Verbraucher davon nix. Denn die Abgaben steigen auf einen Prozentanteil von 54%, womit auch das generelle Preisniveau weiter steigt. Schlussendlich wurde eine Durchschnittssumme von 28,69 Cent je kWh gezahlt.
Ausblick in das Jahr 2017 und darüber hinaus
Für das kommende Jahr 2017 haben bereits über 200 Stromanbieter einen Anstieg der Kosten angekündigt. Dies wird unter anderem auf eine Erhöhung der EEG-Umlage zurückgeführt. Für die kommenden Jahre ist eher nicht mit einem Rückgang des Energiepreises zu rechnen. Wer jetzt noch die Chance hat zu wechseln, sollte nach Tarifen mit Preisbindung Ausschau halten. Somit lässt sich das Kostenniveau über ein Jahr konstant halten.
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