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Überblick: Grundstück kaufen
Mit dem Kauf des eigenen Grundstücks beginnt für viele der Weg in ein freieres Leben. Keine Miete, ein eigener Garten und viel Platz. Damit der Traum nicht schon vor dem Grundstück kaufen platzt, ist einiges zu beachten. Die wichtigsten Punkte hier:
- Lage und Infrastruktur
- die Größe des Grundstücks
- Erschließung und Ausrichtung
- Bebauungsplan vorhanden?
- Altlasten, Bäume und Pflanzen
Lage und Infrastruktur beim Grundstück kaufen
- Wird eine Städtische oder eine grüne Lage bevorzugt?
- Ist die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel wichtig?
- Sind gute Kindergärten oder Schulen in der Nähe?
- Gibt es ausreichend Möglichkeiten zum Einkaufen?
- Wie sieht es mit Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung aus?
- Sind für die Zukunft größere Bauprojekte geplant (Flughäfen, Straßen oder Ähnliches)?
- Wie sollte die Nachbarschaft sein?
Die richtige Größe des neuen Grundstücks
Erschließung und Ausrichtung beim Grundstück kaufen beachten
- eine öffentliche Gasversorgung vorhanden ist
- Trink- und Abwasserleitungen anliegen
- Strom- und Telekommunikationsleitungen vorhanden sind
- alle Leitungen in der Straße oder auf dem Grundstück liegen
Ist ein Bebauungsplan vorhanden?
Viele Bauherren haben schon lange vor dem Beginn der Planung ein genaues Bild vom Haus ihrer Träume. Ob sich dieses auf dem eigenen Grundstück verwirklichen lässt, hängt von den Bestimmungen vor Ort ab. So kann ein Bebauungsplan vorschreiben, dass nur bestimmte Haustypen gebaut werden dürfen oder das Haus mit einer festgelegten Ausrichtung geplant werden muss. Ohne diese Vorgaben, muss sich das Gebäude meist an den Nachbarhäusern orientieren. Aufschluss darüber, welche Regularien beim Hausbau beachtet werden müssen, gibt in der Regel das Bauamt der jeweiligen Gemeinde.
Altlasten, Bäume und Pflanzen
Altlasten können beim Grundstück kaufen zur bösen Falle werden. Während abrissreife Schuppen oder Garagen auf den ersten Blick zu sehen sind, können auch unterirdische Lasten die Kosten in die Höhe treiben. Denn immer dann, wenn das Erdreich durch Öl, Asbest oder andere Schadstoffe belastet ist, trägt der neue Käufer die Kosten der Sanierung. Ist die frühere Nutzung des Grundstücks unklar, kann ein Bodengutachten für Sicherheit sorgen.
Ähnlich verhält es sich auch mit Bäumen oder Pflanzen. Denn während diese für Natur im Garten sorgen, können sie auch den Hausbau behindern. Denn nicht alle Bäume dürfen ohne Weiteres entfernt werden.
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