Aus dem Inhalt:
Tipp 1: Bei dem Umbau auf Vorwandinstallation setzen
Geht es um die Sanierung alter Badezimmer, sind oft auch neue Sanitärobjekte nötig. Setzten Hausbesitzer dabei auf eine Vorwandinstallation, können sie die Einrichtungsgegenstände nach Belieben im Raum anordnen und bei der Badrenovierung Kosten sparen. Möglich ist das, da Experten die Trink- und Abwasserleitungen einfach hinter Vorwänden aus Trockenbauelementen verstecken können. Aufwendige Schlitzarbeiten fallen Weg und die Sanierung lässt sich schneller und sauberer umsetzen.
Übrigens: Bieten kleine Bäder den nötigen Platz, lassen sich Vorwandinstallationen auch als Raumtrenner nutzen. Auf diese Weise entstehen unterschiedliche Bereiche und Hausbesitzer nutzen den vorhandenen Raum optimal aus.
Tipp 2: Raumspar-Badewannen für kleine Bäder
Auch in Badezimmern mit kleiner Grundfläche müssen Hausbesitzer nicht auf den gewünschten Komfort verzichten. Wer gerne badet, kann sich dabei zum Beispiel für eine sogenannte Raumsparwanne entscheiden. Diese ist asymmetrisch geformt, für die Montage in der Ecke optimiert oder einfach etwas tiefer als übliche Badewannen. Vor allem Letztere sorgen dabei für ein angenehmes Badeerlebnis, auch wenn die Länge durch die vorhandene Raumgröße begrenzt ist.
Übrigens: Viel Flexibilität und Komfort bieten auch Dusch-Wannen: Badewannen, die mit einer Trennwand und einer vollwertigen Duschbrause ausgestattet sind.
Tipp 3: Bodengleiche Dusche im offenen Design
Duschen für kleine Bäder sollten Hausbesitzer wenn möglich bodengleich ausführen. Ohne Duschwanne schmiegen sie sich besonders unauffällig in den Raum und lassen diesen größer erscheinen. Noch besser ist das Ergebnis, wenn Hausbesitzer auf Trennwände verzichten oder diese in Klarglas wählen. Kommt dennoch eine Duschwanne zum Einsatz, sollte ihre Form zur Raumgeometrie passen. Während sich rechteckige Wannen für schmale Bäder eignen, sind abgerundete Elemente perfekt für die Eckmontage in besonders kleinen Bädern.
Tipp 4: Auch die Ecken kleiner Bäder nutzen
Toiletten sind unverzichtbar im neuen Badezimmer. Das Problem: Sie ragen oft weit in den Raum. Sie sollten weit genug von Wänden und anderen Sanitärobjekten entfernt sein und ein weites Raumgefühl vermitteln. Möglich ist das, wenn Hausbesitzer die Einrichtungsgegenstände in einer Raumecke installieren. Wandhängende Elemente halten dabei den Boden frei und lassen den Raum größer wirken. Noch besser ist es, wenn auch die optisch aufdringlich wirkenden Spülkästen hinter der Vorwand verschwinden.
Tipp 5: Waschmaschinen im Unterschrank verstecken
Waschmaschinen und Trockner im Bad sind zwar praktisch, zerstören aber jedes Einrichtungskonzept, das nur etwas Gemütlichkeit versprühen soll. Abhilfe schaffen hier Schränke mit geschlossenen Fronten oder Blenden aus lackiertem Glas- und Kunststoffelementen. Diese verstecken die Haushaltsgeräte wirkungsvoll und lassen selbst kleine Bäder aufgeräumt und größer erscheinen.
Tipp 6: Ordnung, helle Farben und freie Bodenflächen
Geht es um die Einrichtung, sollten Hausbesitzer beim Sanieren kleiner Bäder vor allem auf helle und aufeinander abgestimmte Farben setzen. Einzelne Ornamente unter den sonst großformatigen Fliesen lockern das Ambiente auf und sorgen für die nötige Gemütlichkeit. Unterstützten lässt sich das durch Stauräume mit geschlossenen Fronten und wenigen Dekoartikel. Zu viele Formen und Farben wirken hingegen schnell unruhig und überladen.
Tipp 7: 3D-Planung nutzen und Experten zurate ziehen
Vor allem bei der Einrichtung kleiner Bäder können einzelne Details schon viel bewirken. Und das sowohl ins Positive als auch ins Negative. Wer selbst unsicher ist, sollte dabei generell auf die Unterstützung von Experten setzen. Diese haben viel Erfahrung und wissen, worauf es bei der Gestaltung wirklich ankommt. Mit einer dreidimensionalen Planung können Hausbesitzer das neue Bad bereits erleben, bevor der Umbau überhaupt begonnen hat. Bei vielen Handwerkern ist diese Leistung inklusive.
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