Aufgaben der Flachdachabdichtung am Haus

Landwirtschaftliche Hallen, Industriegebäude und viele Wohnhäuser sind in Deutschland mit einem Flachdach versehen. Während die Dachform optisch als besonders modern gilt, ist sie technische mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Denn anders als bei einem Steildach läuft Regenwasser hier unter Umständen nicht richtig ab. Es bilden sich Pfützen, die die Dachhaut ständig stark beanspruchen. Ähnlich verhält es sich auch im Winter, wenn die Oberfläche der Dachaufbau mit starken Schichten aus Eis und Schnee belegt ist. Die Flachdachabdichtung muss sämtlichen Witterungseinflüssen standhalten und das Gebäude zuverlässig vor eindringender Feuchte schützen. Kommt es durch Schäden in der Dachhaut unbemerkt zu einem Wassereinbruch, wären Fäulnis und Schimmel die Folgen. Umfassende und kostenintensive Sanierungsarbeiten sind dann meist unausweichlich.

Flachdach, Tipps & Tricks aus der Sendung "Kein Pfusch am Bau - Das Magazin

Schäden an der Flachdachabdichtung entstehen übrigens nur selten allein durch die Witterung. In den meisten Fällen (45 Prozent) lassen sich Probleme mit einer mangelhaften Ausführung erklären. 34 Prozent der Schäden liegen an einer fehlenden oder falsch ausgeführten Planung. Während sich etwa 14 Prozent der Problemfälle mit Materialversagen erklären lassen, verursacht eine unsachgemäße Beanspruchung während der Bauzeit rund 7 Prozent der Schäden an der Abdichtung von Flachdächern. So die Schadensstatistik der Europäischen Vereinigung dauerhaft dichtes Dach (ddD).

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Haltbarkeit der Abdichtung am Flachdach ist begrenzt

Wie lange eine Flachdachabdichtung das Dach vor Wasser schützt, hängt vor allem von den verwendeten Materialien und der Qualität der Ausführung ab. Während es in einigen Fällen bereits nach 15 Jahren zu ersten Problemen kommen kann, sollte die Lebensdauer im Durchschnitt mindestens 20 bis 30 Jahre betragen.

Unser Tipp: Soll die Flachdachabdichtung lange halten, ist eine fachgerechte Planung und Ausführung durch erfahrene Dachdecker besonders wichtig. Einmal aufgebracht, lohnt sich eine regelmäßige Dachwartung. Während diese einmal im Jahr von einem Fachmann durchgeführt werden sollte, können Hausbesitzer die Dachhaut zusätzlich kontrollieren. Sinnvoll ist das nach dem Herbst und nach dem Winter, den Jahreszeiten, in denen die meisten Probleme entstehen.

Bei Sanierungsarbeiten gelten die EnEV-Anforderungen

Während die Dämmung am Dach beim Bauen Pflicht ist, fordert die Energieeinsparverordnung (EnEV) auch bei der Flachdachabdichtung das nachträgliche Aufbringen einer Wärmedämmung. Und zwar immer dann, wenn Hausbesitzer eine flächige Abdichtung durch eine neue Schicht der gleichen Funktion ersetzen. Geht es um die Stärke der Dämmstoffe, gilt dabei ein U-Wert von 0,20 W/m²K.

Von der Dämmpflicht ausgenommen sind Sanierungsarbeiten, die:

  • über unbeheizten Dachräumen stattfinden
  • weniger als 10 Prozent der Dachfläche betreffen
  • aus einer zusätzlichen Abdichtung (ganz oder Teilweise) bestehen, die allein keine funktionsfähige Dachhaut darstellt
  • an Dächern stattfinden, die bereits die wärmeschutztechnischen Anforderungen von 1984 einhalten

Dämmung kann sich auch ohne Pflicht lohnen

Ist ohnehin eine neue Flachdachabdichtung nötig, kann sich die Dachdämmung auch ohne EnEV-Pflicht lohnen. Denn die Ergänzungsarbeiten sorgen für einen deutlich besseren Hitze- und Wärmeschutz. Das heißt: Gebäude benötigen im Winter weniger Heizenergie und die Energiekosten sinken.

Wichtig: Wer eine Wärmedämmung am Flachdach anbringt, muss die Arbeiten fachgerecht erledigen lassen. Besonders wichtig ist dabei ein Gefälle, das mindestens 1,1 Grad oder 2 Prozent betragen soll. Besser ist ein Gefälle von 2,9 Grad oder 5 Prozent. Selbst reinigende Flachdächer haben hingegen ein Gefälle von mindestens 5 Grad oder 8,8 Prozent. Auch die Einbindung der Flachdachfenster ist dabei besonders sorgfältig durchzuführen.

Schäden am Flachdach zuverlässig erkennen

Erkennen Hausbesitzer eine undichte Flachdachabdichtung erst durch Wasserflecke an der Decke, ist es oft schon zu spät. Denn dann hat unter Umständen schon ein größerer Wassereinbruch stattgefunden und teure Sanierungsarbeiten sind unausweichlich. Um diesen vorzubeugen, empfehlen Experten und Dachdecker eine regelmäßige Flachdachwartung, mindestens einmal im Jahr. Identifizieren die Fachleute hier poröse stellen, können sie diese genauer unter die Lupe nehmen und bei Bedarf lokal sanieren.

Verschiedene Methoden zum Aufspüren von Fehlstellen

Vermuten Hausbesitzer Undichtigkeiten in ihrem Flachdach, gibt es heute verschiedene Methoden, diese aufzuspüren. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über gängige Verfahren.

Leckageortung in der Flachdachabdichtung Erklärung
Wasserprobe Hierbei beaufschlagen Experten die Flachdachabdichtung mit großen Wassermengen. Sind innen keine Tropfen erkennbar, ist das Flachdach vermutlich dicht. Heut ist dieses Verfahren nicht zu empfehlen, da die Feuchtigkeit in der Dampfsperre hängen bleiben könnte. Unbemerkte Wasserschäden wären dann die Folge.
Elektroimpulsverfahren Eine Ringleitung auf dem Flachdach wird mit dem Minuspol eines Impulsgebers verbunden. Der Pluspol ist an der tropfenden Stelle im Innenraum angeschlossen. Ist die Dachfläche mit Wasser benetzt, leitet ein Generator Gleichstromimpulse auf die Abdichtung, die sich ihren Weg zum Pluspol suchen. Über spezielle Messgeräte lassen sich undichte Stellen aufspüren.
Messgitter Dachdecker installieren ein elektrisch leitendes Messgitter unter der Flachdachabdichtung. Zur Leckageortung bringen Experten dann eine Gleichstromspannung auf die Abdichtung. Bei Wasserkontakt schließt sich der Stromkreis und Undichtigkeiten lassen sich aufspüren. Das Verfahren eignet sich auch zur Leckortung begrünter Flachdächer.
Nahtprüfverfahren Mit transparenten Prüfglocken ziehen Dachdecker ein Vakuum über Teilen der Schweißnähte der Flachdachabdichtung. Ist diese undicht, bildet eine spezielle Prüfflüssigkeit auf der Dachhaut blasen. Das Verfahren eignet sich nur für stichprobenartige Kontrollen bei Folienabdichtungen.
Rauchgasverfahren Experten bringen Rauchgas unter eine lose und nicht mit dem Untergrund verklebte Dichtungsbahn. An Fehlstellen tritt der Rauch gut sichtbar aus.
Tracergasverfahren Hierbei blasen Experten Helium oder ein Wasserstoff-Stickstoff-Gasgemisch über ein Ventil unter die Abdichtung. Tritt das Gas aus, erkennt ein Ortungsgerät die genaue Position des Lecks. Das Verfahren ist punktgenau und auch für Gründächer geeignet.
Radiometrie Bei diesem Verfahren beschießt ein Experte das Flachdach mit schnellen Neutronen. Wasserstoff im Flachdach nimmt die Energie auf und verlangsamt die Neutronen-Geschwindigkeit. Das lässt sich mit einem Zählrohr erfassen und anzeigen. Das Verfahren ist zerstörungsfrei und gibt Aufschluss über die Feuchteverteilung im Dachaufbau.
Thermografie Hierbei lassen sich Undichtigkeiten in der Flachdachabdichtung mithilfe von Wärmebildkameras orten. Das Messverfahren ist zerstörungsfrei und gibt Aufschluss über die Feuchteverteilung im Dämmstoffpaket. Lokale oder punktuelle Messungen sind nicht möglich.

Welches Verfahren zur Leckortung an der Flachdachabdichtung zum Einsatz kommt, hängt von der Größe und dem Aufbau der Dachhaut ab. Ein erfahrener Dachdecker kann das vor Ort prüfen und eine geeignete Messmethode empfehlen.

Übrigens: Bei begrünten Flachdächern kommt häufig ein Messgitter zum Einsatz. Dieses wird schon bei der Verlegung unter der Flachdachabdichtung aufgebracht und an eine Kontaktbox auf dem Flachdach angeschlossen.

Flachdachabdichtung: Verschiedene Verfahren

Während die Abdichtung bei vielen Dächern unter einer Kiesschicht liegt, kann sie bei frei bewitterten Dächern auch die oberste Schicht darstellen. Welche Art der Flachdachabdichtung infrage kommt, hängt dabei neben dem Dachaufbau auch von der Dachneigung und den Witterungsbedingungen vor Ort ab. Die nachfolgenden Abschnitte geben einen Überblick über verschiedene Verfahren. Darunter:

  • Bitumenbahnen
  • Kunststoffbahnen
  • Kautschuckbahnen
  • flüssige Lösungen

Unsere Empfehlung: Damit die Flachdachabdichtung den ständig wechselnden Witterungseinflüssen lange standhalten kann, sollten die nachfolgend beschriebenen Arbeiten nur von Personen mit viel Erfahrung und Fachkenntnis durchgeführt werden. Erste Ansprechpartner für Hausbesitzer sind dabei Dachdecker. 

Bitumenbahnen für die Abdichtung auf dem Flachdach

Die Flachdachabdichtung mit Bitumen ist eine der beliebtesten Arten. Denn das Material ist preisgünstig, stabil und über viele Jahre hinweg zuverlässig. Bei der Ausführung verschweißen Dachdecker die einzelnen Bahnen mit einem Schweißbrenner direkt auf dem Flachdach. Um eine hohe Dichtheit zu gewährleisten, verlegen sie die Bahnen dabei meist doppelt. Eine feine Steinschicht in der Oberfläche der Bitumen-Schweißbahnen schützt die Abdichtung zusätzlich vor äußeren Einflüssen. Treten doch einmal Undichtigkeiten auf, lassen sich diese einfach mit neuen Bahnen flicken.

Eine Alternative ist der flüssige Bitumen. Dachdecker vergießen das Material auf der Oberfläche, verteilen es mit speziellen Rollen und drücken dann ein Armierungsvlies ein. Darüber folgt dann eine zweite Bitumenschicht. Der Vorteil dieser Variante zur Flachdachabdichtung ist die nahtlose Verlegung.

Kunststoffbahnen für die Flachdachabdichtung nutzen

Kunststoffbahnen lassen sich meist einlagig und lose auf einer schützenden Vlies-Unterlage verlegen. Sie sind leichter und schneller zu verarbeiten als Bitumendachbahnen. Die Nähte verschweißen Dachdecker anschließend einfach mit einem Heißluftföhn, wobei das Brandrisiko sinkt. Die Flachdachabdichtung aus Kunststoffbahnen ist temperatur- und UV-beständig sowie widerstandsfähig in Bezug auf sauren Regen, Öle oder Fette. 

Übrigens: Eine alte Flachdachabdichtung aus Bitumen lässt sich durch Kunststoffbahnen einfach sanieren. Dazu verlegen Dachdecker das Material über der bestehenden Dachhaut, ohne diese vorher entfernen zu müssen. Das spart Zeit und Geld bei der Flachdachsanierung.

Ein Flachdach mit Kautschuk fachgerecht abdichten

Auch Kautschuk (EPDM, kurz für Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk der M-Gruppe) ist zur Flachdachabdichtung geeignet. Das Material ist sehr leicht, widerstandsfähig, dauerhaft elastisch und UV- sowie Ozon-beständig. Es lässt sich in Form einzelner Bahnen verschweißen. Schneller und sicherer ist das Aufbringen von vorgefertigten und großformatigen Planen, da dann auf dem Flachdach weniger Schweißnähte zu erstellen sind. Da das Material auch wurzelfest ist, eignet es sich zur Flachdachabdichtung bei einem Gründach. Auch die Verlegung über vorhandenen Bitumenbahnen ist problemlos möglich.

Übrigens: Viele Hersteller geben die Lebenszeit der EPDM-Abdichtung mit bis zu 50 Jahren an. Das liegt deutlich über der durchschnittlichen Haltbarkeit typischer Flachdächer von 20 bis 30 Jahren und sorgt für sinkende Wartungs- und Reparaturkosten.

Flüssige Systemlösungen für die Flachdachabdichtung

Genau wie bei Bitumen, ermöglichen auch Flüssigkunststoffe die nahtlose Abdichtung eines Flachdachs. Die Materialien sind dabei als 1-Komponenten oder Mehrkomponenten-Systemlösungen erhältlich. Die Verlegung erfolgt häufig auf einer schützenden Vliesunterlage. Beinhalten die flüssigen Kunststoffe bereits spezielle Fasern zur Armierung, ist die Unterlage nicht nötig. Wichtig: Die Dachhaut muss trocken, sauber und frei von Staub, Fett und Öl sein. Hersteller empfehlen die Abdichtung nur durch erfahrene Verarbeiter ihrer Produkte.

Besondere Anforderungen bei begrünten Flachdächern

Eine Dachbegrünung (auch Gründach) kann die Flachdachabdichtung schonen und ihre Lebensdauer verlängern. Sie verbessert außerdem den Schall- sowie den Wärmeschutz und entlastet das Entwässerungssystem. Voraussetzung ist jedoch eine Dachhaut, die der Durchwurzelung standhält. Durch das höhere Gewicht vom Dachmaterial ist außerdem eine Prüfung der Statik nötig.

Die Flachdachentwässerung richtig ausführen

Während Regenwasser bei einem herkömmlichen Steildach einfach über das Gefälle in die Regenrinne läuft, sind bei einem Flachdach besondere Maßnahmen erforderlich. Experten unterscheiden dabei die Freigefälle- und die Druckentwässerung. Hinzu kommt außerdem die sogenannte Notentwässerung. Was das bedeutet und worauf Hausbesitzer in Bezug auf die Flachdachabdichtung achten müssen, erklärt die folgende Tabelle.

Art der Entwässerung am Flachdach Erklärung
Freigefälleentwässerung oder Freispiegelentwässerung Das Regenwasser läuft über eine ausreichende Zahl an Dachgullys zu Fall- und Grundleitungen. Diese sind mit Gefälle verlegt und leiten das Wasser in die Kanalisation ein. Nennweiten und Gefälle sind dabei an die zu erwartenden Regenfälle anzupassen. Zur Anwendung kommt das System bei kleineren Dachflächen, Terrassen, Garagendächern und bei Gründächern. Nachteilig ist der hohe Platzbedarf.
Druckentwässerung Das Regenwasser läuft über Dachgullys und ohne Gefälle verlegte, vollgefüllte Rohre zu wenigen Fallleitungen. In diesen entsteht ein Unterdruck, der das Regenwasser vom Dach saugt. Das System kommt vor allem bei größeren Dachflächen und im Industriebau zum Einsatz. Es ist platzsparend, ermöglicht geringere Zwischendeckenhöhen und weniger Erdarbeiten. Die Rohre müssen jedoch druckfest sein.
Notentwässerung Die Notentwässerung leitet Regenwasser über Öffnungen in der Attika nach außen ab. Sie sichert das Flachdach und die Flachdachabdichtung dabei vor allem bei außergewöhnlich starken Regenfällen, die in der Regel nur selten auftreten.

Welche Art der Entwässerung bei einem Flachdach zum Einsatz kommt, hängt vom Aufbau und den Witterungsverhältnissen ab. Ein Dachdecker liefert die nötigen Antworten vor Ort.

Kosten und Förderung für eine Flachdachabdichtung

Wie viel eine Flachdachabdichtung kosten kann, hängt vor allem von den verwendeten Dachmaterialien ab. Die folgende Tabelle gibt einen ersten Überblick:

Flachdachabdichtung Kosten pro Quadratmeter Kosten für 100 Quadratmeter
Demontage (optional) 2 bis 10 €/m² 200 bis 1.000 €
Bitumen-Schweißbahnen 2 bis 10 €/m² 200 bis 1.000 €
Flüssig-Bitumen 5 bis 15 €/m² 500 bis 1.500 €
Kunststoffdachbahnen 5 bis 15 €/m² 500 bis 1.500 €
EPDM-/ Kautschuk-Flachdachabdichtung 10 bis 30 €/m² 1.000 bis 3.000 €
Flüssigkunststoff 25 bis 40 €/m² 2.500 bis 4.000 €
Kosten für Dachdecker 15 bis 30 €/m² 1.500 bis 3.000 €

Neben den Ausgaben für die Flachdachabdichtung selbst können Kosten auch für die Wärmedämmung, die Erneuerung der Dachentwässerung oder die Installation neuer Fenster und Oberlichter anfallen. Eine individuell passende Kostenübersicht liefert dabei das Angebot eines Dachdeckers aus der eigenen Region.

Unser Tipp: Vergleichen Hausbesitzer die Angebote verschiedener Handwerker, bekommen sie einen guten Überblick über das regionale Preisgefüge. Sie können sich dann für die beste Option entscheiden und meist viel Geld sparen.

KfW-Förderung für die Flachdachabdichtung

Ist bei einer Dachsanierung eine neue Flachdachabdichtung fällig, können Hausbesitzer Fördermittel der KfW beantragen. Das gilt zumindest dann, wenn sie auch eine Wärmedämmung auf das Flachdach aufbringen. Erreicht diese einen U-Wert von mindestens 0,14 W/m²K, können sie dabei Zuschüsse und Darlehen beantragen. Dabei gibt es:

  • Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent der Kosten über das Programm 430 der KfW
  • Darlehen mit einem Tilgungszuschuss von 7,5 Prozent über das KfW-Programm 152

Sanierer müssen die Förderung beantragen, noch bevor ein Dachdecker mit der Flachdachabdichtung beginnt. Ein Energieberater muss die Rechtmäßigkeit dabei vorab bestätigen. Während die Beantragung von Zuschüssen einfach über das KfW-Zuschussportal funktioniert, wenden sich Hausbesitzer für ein günstiges Darlehen an ihre Hausbank.

Förderung für den Dachdecker-Stundenlohn

Auch ohne Dämmung können Hausbesitzer bei der Flachdachabdichtung auf finanzielle Unterstützung vom Staat hoffen. Denn dieser beteiligt sich auch an den anfallenden Dachdeckerkosten bei der Renovierung. Machen Sanierer die Ausgaben in der jährlichen Einkommenssteuererklärung geltend, bekommen sie 20 Prozent der Lohnkosten (maximal 1.200 Euro im Jahr) erstattet. Die Kombination beider Fördermöglichkeiten ist nicht zulässig.

Dachdecker bei der Flachdachabdichtung mit Bitumen

eccuro Redaktion

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