Wie auch der persönliche Geschmack ist das Thema Inneneinrichtung immer sehr individuell. Neben den gerade angesagten Wohntrends ist es besonders wichtig, dass eine Wohlfühlatmosphäre im neuen zuhause geschaffen wird. Hier können ein paar Grundregeln helfen, die bei dem Einrichten des neuen Zuhauses beachtet werden sollten.

Die persönlichen Bedürfnisse kennen

Eine neue Wohnung oder ein neues Haus sind immer auch der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Das eigene Leben und die eigene Persönlichkeit entwickelt sich weiter. Der Einrichtungsstil gehört dazu, er soll zu der zukünftigen Wohnatmosphäre passen. So sind die Lösungsansätze ganz verschieden, ob es um einen kompletten Neubau oder nur einen ganz kleinen Raum geht. Deshalb ist es essentiell, vor der Planung der Einrichtung die Frage zu stellen, welcher Wohnstil in dem neuen Zuhause im Fokus stehen soll. Soll es eher schlicht und reduziert sein oder gemütlich und üppig? Die Entscheidung sollte vor allem nach den individuellen Vorlieben und dem persönlichen Geschmack getroffen werden.

Kreativität ist wichtig.

Das leere Zimmer hallt noch während des Einzuges. Durch den Fußboden ist ein Knarren zu vernehmen. Der Flach-TV kommt an die Wand und darunter wird ein Sideboard positioniert. Die Einrichtung des Bades und der Küche laufen oft wie von selbst. Dabei sind auch in diesem Räumen durchaus Spielräume in der Einrichtung vorhanden. Hier kommt es auf die entsprechende Kreativität an. Improvisation ist hier definitiv erwünscht. Nicht jedes Teil muss genau an dem Platz bleiben, an dem es schon immer stand. Es ist nötig, dass viel ausprobiert wird, vor allem wenn es noch kein stimmiges Gesamtkonzept gibt. Es muss sowohl der Einfall des Lichts als auch die Durchgangswege beachtet werden.

Harmonie und Farbe

In Puncto der Platzaufteilung und der Farbauswahl gibt es ebenfalls hilfreiche Grundregeln, die den persönlichen Geschmack bei der Einrichtung ergänzen können. - weiß, hellgrau und gedeckte Farben strahlen Geborgenheit und Ruhe aus - dezente Hingucker werden durch vereinzelte Farbakzente geschaffen, besonders in der Kombination mit gerahmten Bildern Wenn die Möbel und die Wandbilder nach den Regeln des Goldenen Schnitts platziert werden, wird ein guter Geschmack bewiesen und der Wohnraum wird harmonisiert. Nach diesem Prinzip arbeiten auch viele Designer.

Kleine Räume ausstatten - Weniger ist mehr

Besondere Herausforderungen stellen kleine Räume an die neuen Bewohner. Es ist hier in jedem Fall ein Fehler, die wenige Fläche mit Schränken und Regalen, die an der Wand angebracht sind, auszugleichen. Frische Gestaltungsfreiheit werden diejenigen erleben, die hier zwei oder auch nur eine Wand nicht durch Möbel verdecken. Auch, wenn hier etwas Stauraum verloren geht, kann dieser an anderen Orten, beispielsweise im Bettkasten oder anderen Aufbewahrungssystemen, ausgeglichen werden. Ebenfalls kann ein kleiner Raum auch als begehbarer Kleiderschrank fungieren.

Weitere hilfreiche Tipps

- der Wohlfühlcharakter wird durch Lampen massiv beeinflusst. Hier sollten direkte und indirekte Lichtquellen vermischt werden - die Funktionen einzelner Räume sollten nach dem Tageslichteinfall oder der Lage in der Wohnung festgelegt werden - durch eine clevere Farbgebung kann die Wirkung von Räumen stark verändert werden - der goldene Schnitt hilft, das Gesamtbild zu harmonisieren Doch auch auf die Kleinigkeiten kommt es an. Die Accessoires spielen eine wichtige Rolle, um dem Einrichtungskonzept den letzten Schliff zu verleihen.Tolle Wohnaccessoires gibt es von Emil & Paula.

Das neue Zuhause richtig einrichten

Christin Matz

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