Der Vorteil bei baufälligen Immobilien ist ganz klar der niedrige Kaufpreis. Solche Immobilien werden oft zu Schnäppchenpreisen verkauft. Dennoch muss man sich vorher gründlich informieren, sofern man plant, die Immobilie zu sanieren. Nur dann, wenn man sie mit Sicherheit abzureißen plant, lohnt isch eine derartige Investition. Bafällige Immobiline, die direkt nach dem Kaufabschull abgerissen werden sollen, sind natürlich auch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Ein Hausabriss kann sehr teuer werden. Die Gesamtkosten sind in erster Linie mit der Lage der immobilie verbunden. Außer der Lage ist das das Baujahr sehr wichtig. Manche Immobilien werden als Denkmal geschüzt und dürfen nur zum teil oder auch gar nicht abgerissen werden. Um dennoch einen Abriss genehmigt zu kriegen, brauchen Sie viele zusätzliche Unterlagen. Das kostet dementsprechend auch mehr.
Sehr häufig werden Häuser abgerissen, weil sie schwere Mängel haben. Wenn die Entscheidung, das Haus abreißen zu lassen, erst einmal feststeht, stehen gründliche Planung und eine ausführliche Kostenübersicht an. Hier lesen Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wo Sie eventuell noch Geld sparen können.
Mit welchen Kosten man bei einem Hausabriss rechnen muss
Eine allgemeine oder pauschale Antwort auf die Frage, wie viel ein Hausabriss insgesamt kostet, kann man nicht geben. Die Gesamtkosten hängen von mehreren Dingen ab. Hier ein Überblick:
Lage und Größe des Hauses
Abhängig davon, wo sich das Haus befindet und wie groß es ist, stehen auch höhere Kosten an. Das hat den Grund, dass für größere Gebäude der Aufwand größer und die Zeit der Maschineneinsätze länger sind. Was die Lage angeht, ist für die Kosten beim Hausabriss vor allem wichtig, ob das Gebäude auch von jeder Seite zugänglich ist. Sollte das Gebäude von den Seiten direkt an andere Häuser grenzen, ist der Abriss mit viel mehr Arbeit verbunden, was dann auch höhere Kosten benötigt.
Die Materialien – nicht alle lassen sich leicht entsorgen
Ob Sie bei einem Hausabriss mehr für den Abtransport und die Entsorgung zahlen üssen, hängt davon ab, welche Baumaterialien am Haus verarbeitet wurden. Das bedeutet auch, dass Sie sich hierzu vorher informieren sollten. Materialien wie Asbest wurden vor einigen Jahrzehnten sehr oft in Eternit-Platten verarbeitet. Solche Stffe müssen heute gerecht entsorgt werden, was mit mehr Kosten verbunden ist. Es gibt natürlich auch andere ähnliche Materialien, die eine besondere Entsorgung fordern. Fragen Sie hierzu vor dem Kauf nach.
Bei den Sicherheitsmaßnahmen darf nicht gespart werden
Vor dem Abriss müssen alle Sicherheitsvorkehrungen wie vom Gesetz vorgesehen getroffen werden. Die Kosten hierfür können in die Höhe gehen, sofern sich vor oder neben dem Gebäude ein Gehweg befindet oder unausweichlich eine Absperrung aufgestellt werden muss.
Keller vorhanden oder nicht
Sofern das Gebäude einen Keller hat, muss dieser bei dem Abriss komplett ausgebaggert werden. Das Loch, welches der Keller hinterlässt muss anschließend wieder geschlossen werden. De Erde muss zudem verdichtet werden, so dass kein Risiko bei dem Neubau bestehen bleibt. Auch hier müssen Sie unerwartete Kosten einplanen.
Die durchschnittlichen Kosten für einen Hausabriss pro Quadratmeter
Bei den Kosten für einen vollständigen Hausabriss kann man leider keine allgemeine Antwort nennen. Es lässt sich aber an einem Beispiel ein Durchschnitt berechnen. Nehmen wir an, Sie möchten ein Einfamilienhaus abreißen lassen. Das baufällige Haus hat zudem einen Teilkeller, es ist von allen Seiten frei zugänglich und es befindet sich auch kein Gehweg davor. Bei einem solchen Projekt können die Kosten zwischen 10-25 000 Euro liegen. Die Kostenspanne ist so weit auseinander, weil auch die Lage und die verarbeiteten Baumaterialien berücksichtigt werden müssen.
Bei einem kleinen Haus, das keinen Keller hat und zugänglich ist, bleibt der Preis bei etwa 10-12 000 Euro. Grob geschätzt kann man sagen, dass pro Quadratmeter etwa 50-100 Euro berechnet werden müssen. Hier werden Zusatzkosten hinzugerechnet, die beispielsweise für eine gerechte Entsorgung oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.
Wie man die Kosten für einen Hausabriss senken kann
Sofern Sie die Kosten für den Hausabriss senken möchten, können Sie natürlich etwas tun. Selbstbeteiligung ist die besten Maßnahme. Beispielsweise können Sie sich selber um die komplette Vorbereitung sowie um das Freiräumen des Innenraums kümmern. Auf diese Weise fällt der Aufwand und somit auch die Kosten für das Unternehmen niedriger aus. Neben dem Freiräumen können Sie auch dafür sorgen, dass draußen nichts im Weg liegt und das Gebäude möglichst gut erreichbar ist. Alles, was vorher noch von Ihnen selbst weggeräumt werden kann senkt die anfallenden Kosten für das Abrissunternehmen.
Ein Haus selber abreißen oder doch ein Unternehmen beauftragen?
Mit einem profesionellen Abrissunternehmen sind Sie besser bearten. Mit einem Hausabriss ist nicht nur sehr viel Arbeit, sondern auch ein Risiko verbunden. Jeder Schritt muss gut geplant werden und der Vorgang selbst muss sicher und fachgerecht durchgeführt werden. Einen Hausabriss auf die eigene Faust zu machen kann zudem gesetzliche Hindernisse haben. Deswegen wenden Sie sich lieber an ein Unternehmen. Die Fachleute sind auf jedes Gebäude bestens vorbereitet, wissen wo man anfangen muss und wie der Vorgang am schnellsten und vor allem am sichersten über die Bühne geht. Die anstehenden Kosten können Sie in individuellen Angbeten prüfen und eventuell bearbeiten lassen. Abhängig davon, ob der Abriss mehr oder weniger aufwändig ist, können die Kotsen unterschiedlich ausfallen oder gesenkt werden. Eine ausführliche Beratung kostet in der Regel nichts. Fragen Sie aber auch nach einer Kostenberechnung, um sich in etwa die anfallenden Kosten vorstellen zu können. Am Ende bleibt das wichtigste, dass Sie nach Plan auf Ihrem Grundstück bauen können.
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