Das tägliche Leben mit unseren strombetriebenen Helfern
Morgens in der Früh klingelt der Wecker. Damit dieser nicht ebenfalls „verschläft“ ist er direkt mit der Steckdose verbunden. Aufgestanden und Licht angemacht. Immerhin ist es gerade im Winter noch dunkel. Anschließend geht es ins Badezimmer. Die Zähne werden heute immer öfters mit einer elektrischen Zahnbürste gesäubert. Sogar Zahnärzte empfehlen diese Technik. Beim Duschen sorgt der Durchlauferhitzer für warmes Wasser. Beim Föhnen werden die Haare gewissermaßen mit Strom getrocknet.
Weiter geht es in die Küche, denn viele Menschen sind ohne ihren Morgenkaffee kaum zu gebrauchen. Hier wird die Kaffeemaschine angeschaltet. Alternativ erhitzt der Wasserkocher per Strom das Wasser für den Tee. Ein Blick ins Arbeitszimmer und es werden Monitor, Computer, Drucker, Fax, Kopierer und weitere technische Spielereien gefunden. Im Wohnzimmer stehen Spielekonsole und Fernseher. Von dem täglichen Konsum am Smartphone mal ganz abgesehen.
Sehr schnell wird deutlich, der Stromverbrauch hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Heutzutage werden sogar Autos schon mit Strom betrieben. Energie wird nicht nur häufiger nachgefragt, sie wird zudem teurer.
Stromverbrauch und Stromkosten eines deutschen Haushalts
Während der Verbrauch in Jahr 2000 noch bei 24,15 Pfenning je Kilowattstunde lag, was einem Durchschnitt von 12 Cent entspricht, sind es heute bereits über 28 Cent. Innerhalb von 16 Jahren hat sich der Preis für Strom mehr als verdoppelt.
Um Strom zu sparen, muss bekannt sein, wo dieser verbraucht wird. Auf der Homepage Franke-Raumwert wird ein eigens entwickelter Stromzähler vorgestellt. Dort können Besucher die Anzahl der Personen im Haushalt bestimmen und einen durchschnittlichen Verbrauch anzeigen lassen oder eingeben. Weiterhin wird noch ausgewählt, ob das Wasser elektrisch aufbereitet wird. Abschließend wird ein Intervall gewählt und schon wird den Kosten beim Anwachsen zugesehen. Dabei sind, hier einzusehen, folgende Kategorien enthalten:
- Elektroheizung (Marmorheizung, Konvektoren, etc. )
- TV/Audio und Büro
- Kühlen und Gefrieren
- Warmes Wasser
- Waschen, Trocknen und Spülen
- Kochen
- Licht
- Sonstiges
Weiterhin wird der Stromverbrauch zusammengefasst.
Wie lässt sich schnell Strom sparen?
Tatsächlich kann sehr schnell Geld gespart werden. Viele Tipps lassen sich universell und ohne Anschaffung umsetzen.
- Kälte-Einstellungen: Beim Kühlschrank reichen 7° Celsius aus. Der Gefrierschrank benötigt nicht mehr als -18° Celsius. Jedes Grad kälter erhöht die Stromkosten nur unnötig.
- Wärme-Einstellungen: Beim Heizen ist es ähnlich. Jedes Grad höher, erhöht auch den Verbrauch. Dies wirkt sich insbesondere bei Elektroheizungen aus. Mit einem Pullover oder einer Decke, kann die Temperatur sicherlich ein wenig nach unten reguliert werden.
- Kochen mit Deckel: Sehr viel Energie gehet verloren, wenn ohne Abdeckung gekocht wird. Der Deckel spart 30 bis 50 Prozent der benötigten Energie ein. Wasser kann zudem zuvor über den sparsameren Wasserkocher erhitzt werden.
- Waschen mit Verstand: Die Waschmaschine und der Geschirrspüler sollten voll beladen sein. Trockner sind im Sommer nur selten zu verwenden. Jeder Trocknungsvorgang kostet ungefähr einen Euro, der auf der Wäscheleine einzusparen ist.
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