Bei sichtbaren Zeichen ist es besonders wichtig die Ursachen frühzeitig zu analysieren, passende Lösungsansätze zu finden und so schwerwiegende Schäden am Gebäude zu verhindern.

Ursachen für Feuchte im Keller …

Ursachen für Feuchte im Keller gibt es dabei viele und nicht alle sind sofort mit hohen Kosten oder aufwändigen Baumaßnahmen verbunden.

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Ein häufig auftretendes Problem, vor allem im Sommer, ist ein falsches Lüftungsverhalten. Warme Luft transportiert um ein vielfaches mehr Wasser als kalte. Wenn sie sich dann an den kalten Kellerwänden abkühlt, kommt es zu Kondensation und Wasser fällt aus. Günstiger ist es hingegen nur nachts oder in der Übergangs- und Winterzeit zu lüften, um die Feuchte aus den Räumen zu entziehen. Die Messung der Luftfeuchtigkeit bietet zusätzlich eine gute Kontrollmöglichkeit, auch über einen längeren Zeitraum.

Neben der falschen Kellerlüftungkönnen auch defekte Rohrleitungen Ursache für feuchte Keller sein. Sofern dabei aber keine Stemmarbeiten für die Reparatur, in Schächten verlegter Leitungen nötig werden, ist eine Trockenlegung in den meisten Fällen nicht aufwändig. Sollte jedoch über einen längeren Zeitraum viel Wasser ausgetreten sein, sind die betroffenen Räume zusätzlich von einer Fachfirma zu trocknen um weitere Schäden zu verhindern.

Ein weiteres typisches Problem können defekte oder verstopfte Regenwasserfallrohre sein, aus denen Wasser entweicht und in das Mauerwerk gelangt. Auch diese Ursache kann in der Regel schnell erkannt und kostengünstig behoben werden.

Konnten alle genannten Ursachen ausgeschlossen werden, liegt der Grund für den feuchten Keller wahrscheinlich an drückendem Wasser aus dem Erdreich. So kann die Abdichtung Schaden nehmen, wenn Hausbesitzer keine Noppenbahn verlegen. In diesem Fall unterstützt Sie ein unabhängiger Bausachverständiger bei der Lokalisierung der Problemstellen. 

Lösungen für Feuchte im Keller …

Solange die Ursache der Feuchte im falschen Lüftungsverhalten oder defekten Rohrleitungen liegt, können bereits kostengünstige Maßnahmen getroffen werden um größere Schäden zu verhindern. Je nachdem wie lange die Probleme unbemerkt waren, kann es notwendig werden die betroffenen Räume von einer Fachfirma trocknen zu lassen.

Kommt das Wasser über das Erdreich, hilft in der Regel nur ein neutraler Bausachverständiger. Sehr wahrscheinlich wird es erforderlich die Kellerwände von außen komplett frei zu legen und die äußere Abdichtung einschließlich einer Drainage zu erneuern. Eine nachträglich installierte Horizontalsperre verhindert zudem das Aufsteigen von Wasser im Mauerwerk.

Sind die Kellerwände sowieso freizulegen, ist es günstig sie mit einer zusätzlichen Perimeterdämmung zu isolieren. Auf diese Weise können die Wärmeverluste nachhaltig reduziert werden. Die höhere energetische Qualität reduziert zusätzlich das Risiko von Kondensation und Schimmelbildung.

Generell sollte bei auftretender Feuchte im Gebäude kurzfristig gehandelt werden, um schwerwiegende Schäden für Gesundheit und Bauwerk verhindern zu können.

Hilfe vom Fachmann …

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Feuchte im Keller – was ist zu tun

eccuro Redaktion

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