Aus dem Inhalt:
Tipp 1: Nur mit Deckel Kochen
Beim Kochen geht es oft hektisch zu. Trotz dessen sollten Sie den Deckel auf dem Topf nicht vergessen. Denn dieser hält die Wärme da wo sie gebraucht wird und hilft bis zu 30% Energie einzusparen. Noch effizienter sind Schnellkochtöpfe, die es sogar Einsparungen von bis zu 50% erreichen. Achten Sie zusätzlich auch darauf, dass der Topf nicht kleiner als die verwendete Herdplatte ist, denn auch dann geht wertvolle Energie verloren.
Tipp 2: Waschen mit niedriger Temperatur
Energie sparen ohne zusätzlich Geld auszugeben? Das ist auch beim Wäsche waschen möglich. Denn moderne Waschmittel erzielen bei niedrigen Temperaturen eine sehr gute Reinigungswirkung. Die 90°C-Kochwäsche gehört damit in den meisten Fällen der Vergangenheit an. Ganz im Gegenteil reicht heute oft schon eine Temperatur von 30°C oder 40°C aus. Zum Vergleich: schon bei der Wäsche mit 60°C wird etwa 40% mehr Energie benötigt als mit 40°C.
Tipp 3: Wasserkocher statt E-Herd
Egal ob Ceranfeld oder Guss-Platten - dass Kochen von Wasser mit dem Wasserkocher ist oft effizienter, verbraucht weniger Strom und ist obendrein auch noch schneller. Optimieren können Sie den Einspar-Effekt noch, indem Sie darauf achten immer nur die benötigte Menge Wasser zu erhitzen.
Tipp 4: Stand-by-Geräte abschalten
Wissen Sie, wie viel Strom Ihr Fernseher oder Ihre Kaffeemaschine verbraucht, wenn Sie sie gerade nicht verwenden? Ein Strommessgerät kann Ihnen die Augen öffnen. Sparen ist dabei sehr einfach: Geräte abschalten und unnötige Stand-By-Schaltungen vermeiden. Denn dann verbrauchen Ihre Geräte definitiv keinen Strom mehr. Ausschaltbare Steckdosenleisten helfen mit einem Klick gleich mehrere Geräte vom Netz zu trennen und schonen so Ihre Haushaltskasse.
Tipp 5: Temperatur am Warmwasserspeicher senken
Nutzen Sie einen Warmwasserspeicher für Küche oder Bad? Prima, denn auch dieser bietet oft merkbare einsparpotentiale. Denn die Temperatur am Speicher ist in der Regel unnötig hoch eingestellt. Im Normalfall reicht eine Temperatur von 60°C aus um ohne Komfort-Einbußen Strom zu sparen. Ein weiterer Vorteil: Der Speicher verkalkt weniger. Achten Sie aber unbedingt darauf, die Temperatur nicht zu gering einzustellen, denn damit fördern Sie das Wachstum von Legionellen und anderen gesundheitsgefährdenden Organismen.
Tipp 6: Effiziente Beleuchtung einsetzen
Herkömmliche Glühbirnen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie wandeln einen Großteil der Energie in Wärme, die dann unnötig an den Raum abgestrahlt wird. Moderne Leuchtmittel, wie LED-, Halogen- oder Energiespar-Leuchten, erreichen in der Regel die gleiche Leuchtkraft, benötigen aber deutlich weniger Strom. Mit modernen Lichtfarben werden Sie optisch keinen Unterschied bemerken. Egal ob moderne oder herkömmliche Leuchtmittel im Einsatz sind, überlegen Sie immer ob nicht auch das Tageslicht ausreichend ist.
Tipp 7: Alte Heizungspumpen tauschen
Nicht ganz kostenfrei, aber dafür mit deutlichem Effekt, hilft der Austausch alter Heizungspumpen dabei Strom zu sparen. Alte Heizungspumpen laufen oft in der gesamten Heizperiode in der gleichen Stufe. Dabei ist es egal wie viel Wärme im Haus tatsächlich benötigt wird. Moderne Pumpen passen Ihre Leistung dem jeweiligen Verbrauch an und helfen viel Strom und Geld zu sparen. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus kann der Austausch der Heizungspumpe bis zu 150 € im Jahr einsparen.
Tipp 8: Alte Wäschetrockner ersetzen
Die Effizienz von Wäschetrocknern hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. So können Sie mit dem Austausch eines 10 Jahre alten Geräts oft spürbar Energie sparen. Auch ohne einen Tausch können Sie bei alten Geräten Strom und Geld sparen, indem Sie sie immer voll beladen und Ihre Wäsche so oft es geht an der frischen Luft trocknen lassen.
Tipp 9: Alte Kühlschränke ersetzen
Ähnlich den Wäschetrocknern, bieten auch alte Kühlschränke oft ein hohes Einsparpotential. Grund dafür sind unter Anderem hochwertigere Materialien, wie zum Beispiel für die Dämmelemente. Passen Sie die Gerätegröße bei einem neuen Gerät möglichst optimal an Ihren Bedarf an um den Einspareffekt noch zu erhöhen.
Ein ganz besonderer Trick: Füllen Sie den Kühlschrank mit leeren Tupperdosen um das Luftvolumen im Kühlschrank und dadurch den Energieverbrauch zu senken.
Tipp 10: Stromanbieter wechseln
Ganz ohne Strom zu sparen hilft der Wechsel von Stromanbieter oder Stromtarif oft schon in kurzer Zeit, merkbar Geld zu sparen. Ein Blick auf die aktuelle Rechnung Ihres Versorgers und ein paar Klicks im Internet sind oft schon alles, was für einen Wechsel notwendig ist. Ganz nebenbei können Sie mit einem Öko-Stromanbieter auch noch etwas für Umwelt und Klima tun.
Energie, Strom und Geld zu sparen ist oft einfach und auch ohne große Ausgaben möglich. Welche Tricks helfen Ihnen dabei Energie im Haushalt zu sparen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
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