Stromfresser in den eigenen vier Wänden eliminieren!

Bedenkenlos wird die Abrechnung monatlich von den Haushalten beglichen. Gelegentlich sollte jedoch hinterfragt werden, wo die Energie verschwindet. Denn oftmals können Stromfresser bei der ersten Gelegenheit ausgetauscht oder effizienter betrieben werden.

Wer sich auf lange Sicht mit der Eliminierung eines hohen Stromverbrauchs beschäftigt, der kann einen dreistelligen Betrag einsparen. Ebenso wichtig ist es, einen möglichst günstigen Tarif zu haben. Unter www.strom-anmelden.eu können die Anbieter der Region über die Postleitzahl und den Verbrauch verglichen werden. Anschließend sind nur wenige Klicks nötig, um einen Wechsel vorzunehmen.

Stromfresser im Haushalt: Was sind die größten Energieverschwender?

Energieverschwender ist ein relativer Begriff. Die meisten Geräte, welche nachfolgend vorgestellt werden, haben einen konkreten Nutzen. Veraltete Technik und unsachgemäßer Gebrauch führen hier zum hohen Energiebedarf. Auf lange Sicht kann der Verschwendung jedoch Einhalt geboten werden.

- Gefrierschrank/Gefriertruhe: Dieses Elektrogerät ist dauerhaft eingeschaltet und gehört weit oben auf die Liste der Stromfresser. Ungefähr 70 bis 80 Euro wird schon für Produkte der Energieeffizienzklasse A und aufwärts eingerechnet. Regelmäßiges Abtauen und kurzes Öffnen können den Verbrauch reduzieren.

- Kühlschrank: Zehn bis 20 Euro günstiger als die Gefriervarianten ist der Kühlschrank. Aber auch dieser ist 24 Stunden am Tag in Betrieb. Wer vor dem Öffnen überlegt, was herausgenommen werden soll, kann die Dauer der Öffnung und somit auch die Kühlung im Anschluss reduzieren.

- Heizpumpen-Technik: Die Heizpumpe steht beim Energieverbrauch häufig auf dem ersten Platz. Sie sorgt dafür, dass dauerhaft heißes Wasser zur Verfügung steht. Wer die Technik den eigenen Ansprüchen gemäß kalibrieren kann, der kann sparen. Häufig lohnt sich auch der Austausch eines veralteten Modells. Über 140 Euro kann die Heizpumpe im Bereich Stromverbrauch jährlich verbrauchen. Neue Produkte können im Verbrauch sogar auf unter 35 Euro gedrosselt werden.

- Lampen: Hier kann sich das Umrüsten auf die verbrauchsgünstige LED-Technik lohnen. Herkömmliche Glühbirnen werden nicht mehr hergestellt. Die LED-Variante überlegt zehnfach solange und spart zudem noch Energie.

- Herd: In der Küche wird gekocht. Der Herd ist hierbei sehr praktisch. Energie kann gespart werden, indem Wasser im Wasserkocher vor erhitzt wird. Weiterhin ist hochwertiges Geschirr zu verwenden. Die Wahl der richtigen Herdplatte und die Abstimmung bei der Größe des Topfes mit dem gewählten Gericht sind hilfreich.

- Waschmaschine/Wäschetrockner/Geschirrspüler: Diese Geräte haben eine Gemeinsamkeit. Sie sollten nur dann eingeschaltet werden, wenn ihr Volumen ausgereizt wurde. Geräte mit Energieeffizienzklasse A++ sind vorzuziehen. Auf den Wäschetrockner kann vielleicht sogar verzichtet werden. Bei der Waschmaschine ist nicht die höchste Gradzahl nötig. Und beim Geschirrspüler sollte sich vor der Anschaffung auch über den Wasserverbrauch informiert werden. Die Geräte verbrauchen jeweils zwischen 35 und 65 Euro bei einem normalen Drei-Personen-Haushalt.

- Fernseher: Der TV ist zumeist in den Abendstunden in Betrieb. Kinder schauen auch tagsüber und am späten Abend. Wichtig ist jedoch, die Stromverbindung zu trennen, wenn niemand den Fernseher nutzt. Denn auch der Stand-By-Modus, welcher durch den zumeist roten Punkte am Gerät angezeigt wird, verbraucht durchgehend Strom. Knapp unter 40 Euro sind ein durchschnittlicher Jahresverbrauch an Strom für den TV.