Stromspartipp 1: Schaltbare Steckdosen verwenden
Der erste Tipp unserer Top 10 Stromspartipps lässt sich ganz einfach im Alltag umsetzen. Denn dabei geht es darum, Standby-Verluste elektrischer Geräte zu senken. Diese entstehen immer dann, wenn Radios, Fernseher oder andere Geräte nicht richtig ausgeschaltet werden. Bleiben diese im Standby-Modus, ziehen sie unbemerkt und unnötig Strom aus dem Netz. Während Verbraucher die Stecker der Geräte ohne zusätzliche Kosten einfach herausziehen können, sorgen schaltbare Steckdosen für mehr Komfort.
Stromspartipp 2: Wasserkocher nach Bedarf befüllen
Ganz einfach ist auch unser zweiter Tipp: Verbraucher sollten nur so viel Wasser in den Wasserkocher einfüllen, wie sie tatsächliche benötigen. Andernfalls verbrauchen die Geräte mehr Strom als nötig und die Energiekosten steigen. Wer hier gewissenhaft handelt, kann schon 10 Euro im Jahr einsparen. Ganz nebenbei und ohne zusätzliche Kosten.
Stromspartipp 3: Klimaanlagen seltener einschalten
Wenn die Temperaturen im Sommer wieder kräftig steigen, setzen viele Hausbesitzer auf Klimasplitgeräte. Die Klimaanlage für die Wohnung arbeitet wie ein Kühlschrank und schaufelt überschüssige Wärme nach draußen. Das senkt die Raumtemperaturen und steigert den Komfort. Ein Nachteil der Anlagen ist ihr hoher Stromverbrauch. Senken lässt sich dieser mit einer geeigneten Verschattung. Denn diese sperrt Sonnenstrahlen aus und lässt die Raumtemperaturen gar nicht erst so stark ansteigen. Die Klimaanlage kann öfter ausgeschaltet bleiben und die Stromkosten sinken. Wer eine Klimaanlage mobil ohne Abluftschauch betreibt, zahlt hingegen deutlich mehr als nötig. Und das bei einer real verschwindend kleinen Kühlleistung.
Stromspartipp 4: Nasse Wäsche auf der Leine trocknen
Nummer 4 unser Top 10 Stromspartipps lässt sich ebenfalls ganz ohne zusätzliche Kosten umsetzen. Dazu nötig ist lediglich ein bisschen Platz – am bestem im Garten, auf dem Balkon oder dem Dachboden. Ist dieser vorhanden, können Verbraucher frisch gewaschene Wäsche schonend auf der Leine trocknen. Das senkt die Stromkosten des Wäschetrockners und funktioniert sogar bei winterlichen Minusgraden im Freien. Wer nasse Wäsche im Winter drinnen trocknet, muss ausreichend Lüften, um die feuchte Luft sicher aus dem Haus zu bekommen.
Stromspartipp 5: Energiesparende Leuchten einbauen
Alte Glühlampen verbrauchen 40, 60 oder gar 100 Watt und geben so viel Wärme ab, dass sie Räume in einem Passivhaus auf wohlige Temperaturen bringen. Sinnvoll ist das jedoch nicht und so geht es im fünften unser 10 Stromspartipps darum, alte Glühlampen durch sparsame Leuchtmittel auszutauschen. Infrage kommen dabei zum Beispiel LEDs. Diese sind in unterschiedlichen Lichtfarben erhältlich und durch eine integrierte Elektronik oft sogar fernsteuerbar.
Stromspartipp 6: Geschirrspüler an die Heizung anschließen
Auch unser nächster Tipp lässt sich nicht ganz ohne Kosten umsetzen. Dafür hilft er, viel Strom einzusparen. Und zwar, indem Verbraucher die Spülmaschine direkt an das warme Wasser anschließen. Wird dieses von der Heizung erhitzt, sinkt der Stromverbrauch drastisch. Wichtig: Für den Anschluss, der sich ohne Weiteres auch selbst durchführen lässt, ist ein spezieller Schlauch erforderlich. Dieser muss für Warmwasser geeignet sein, um im Ernstfall Probleme mit der Versicherung ausschließen zu können.
Stromspartipp 7: Waschmaschine an die Heizung anschließen
Wie bei einer Spülmaschine lohnt es sich auch, die Waschmaschine an das Warmwasser anzuschließen. Diese verbraucht dabei deutlich weniger Strom und die Energiekosten sinken spürbar. Nötig ist dabei neben einem geeigneten Schlauch auch ein zusätzliches Vorschaltgerät. Letzteres sorgt dafür, dass das Trinkwasser zum Wäschewaschen immer mit der gewünschten Temperatur in die Maschine einströmt.
Stromspartipp 8: Steuerung der Trinkwasserzirkulation
Gibt es eine Zirkulationsanlage für das warme Trinkwasser im Haus, steht Warmwasser an jeder Entnahmestelle immer zur Verfügung. Das ist komfortabel und schützt zudem auch vor einer unerwünschten Legionellen-Vermehrung. Nachteilig ist aber der hohe Energieverbrauch. So laufen ungeregelte Pumpen häufig den ganzen Tag durch, obwohl Verbraucher das warme Wasser nur morgens und abends benötigen. Für Abhilfe sorgt eine Zirkulationssteuerung, die in ihrer einfachsten Form schon mit einer Zeitschaltuhr an der Steckdose funktioniert. Denn über diese können Verbraucher bestimmte Betriebszeiten der Zirkulationspumpe festlegen und kräftig Strom sparen. Umfangreicher sind spezielle Steuergeräte. Diese steuern die Pumpe von allein, sind dafür aber auch teurer in der Anschaffung.
Stromspartipp 9: Elektrischen Wasserwärmer abdrehen
Tipp 9 unserer Top 10 Stromspartipps betrifft Verbraucher, die Trinkwasser mit elektrischen Warmwasserspeichern oder Durchlauferhitzern erwärmen. Denn diese können ihren Stromverbrauch spürbar senken, wenn sie die Warmwassertemperatur an den Geräten niedriger einstellen. Werte von etwa 40 Grad Celsius sind oft ausreichend.
Stromspartipp 10: Trinkwasser mit der Heizung erwärmen
Noch besser ist es, das Trinkwasser gleich über die zentrale Heizungsanlage zu erwärmen. Während das mit Anlagen wie einer Gasbrennwerttherme effizient und sparsam funktioniert, lassen sich Trinkwasserspeicher auch solar beheizen. Zum Einsatz kommt dazu eine Solaranlage für Warmwasser, die kostenfreie Strahlungsenergie der Sonne in thermische Energie umwandelt.
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